Bildhauer
Robert Schad schafft aus massivem Vierkantstahl Zeichnungen im Raum. Linien entstehen dabei nicht durch Biegen und Verbiegen, sondern aus der Addition unterschiedlich langer, gerader Teile, die verschweißt werden. Die Schweißstellen werden verschliffen, erscheinen dann organisch, gelenkartig. Die zeichnerische Bewegung entfaltet sich in weiten Schwüngen und Bögen plastisch im Raum. Die physische Schwere des massiven Stahls ist aufgehoben. Es entsteht eine Verlaufsform mit menschlichen Proportionen, um sich tänzerisch im Raum zu entwickeln.