Im öffentlichen Raum
Der öffentliche Raum ist kein Museum. Hier begegnen sich Menschen mit unterschiedlichsten Anschauungen, Erfahrungen und Interessen. Hier hat die Skulptur auch diejenigen anzusprechen und zum Denken anzuregen, die den Umgang mit zeitgenössischer Kunst nicht gewohnt sind, ohne populistisch zu werden und ihren künstlerischen Anspruch aufzugeben. Elementare Aussagen über körperliche Befindlichkeit und sowohl nachvollziehbare als auch offen angelegte Sinnbrücken stellen zeitlose Fragen. Mein Ziel ist die Langzeitwirkung und ich habe den Anspruch, denjenigen, die der Skulptur begegnen, einen Impuls zu geben, um sich auf die Reise in ihre ureigene Assoziationswelt aufzumachen.